Heute in unserer Feature Reihe, stellen wir euch Julia? vor. Seit dem ersten we love handmade MAG ist sie mit dabei und schreibt in ihrer Kolumne über das Leben als feministische Craftionista. Mit ihren ausdrucksstarken Texten bringt uns Julia immer zum Lachen und Nachdenken. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt.  Wo schreibst du besonders gerne?
Überall außer auf meinem Schreibtisch.

Und was machst du, wenn du nicht gerade blogst?
Ich bin gerade dabei Akademikerin zu werden und – Überraschung – das ist echt zeitaufwändig! Wenn ich nicht blogge, was die meiste Zeit ist, dann trinke ich zuviel Kaffee, ernähre mich von Extrawurstsemmerln, lese feministische Texte und tanze auf Parties.

Foto von Teresa Guggenberger

Wie hast du deine Liebe zum Schreiben entdeckt?
Als Kind habe ich gemerkt, dass ich gerne Menschen zum Lachen bringe und auch, dass ich es nicht so mit Slapstick habe sondern eher mit Sprache. Schreiben selbst macht mir soviel Spaß weil ich dabei tüfteln kann, ein bisschen wie es vielen beim Basteln geht!

Wo lässt du dich inspirieren bzw. welche Blogs liest du gerne?
Mich inspirieren ehrliche Frauen, deshalb lese ich gerne rookiemag und slutever.

Wie sind für dich Feminismus und diy unter einen Hut zu bringen?
Eigentlich ganz einfach! Feminismus schließt für mich nichts aus, außer Engstirnigkeit und Diskriminierung. Gerade DIY sehe ich als großes Empowerment. Wenn wir die Dinge selbst in die Hand nehmen, dann macht uns das unabhängiger. Abgesehen davon mag ich meinen Feminismus bunt und mit Pailetten beklebt und in einem großen goldenen Rahmen den ich selbst geschliffen und bemalt habe.

Mehr von Julia könnt ihr auf ihrem Blog lesen, ihre Kolumne findet ihr in unserem we love handmade MAG #3

Danke Julia!