Rezept: Knoblauchsuppe mit Jungknoblauch
Jungknoblauch haben wir ehrlich gesagt erst letztes Jahr entdeckt, seither kommt er bei uns aber regelmäßig in der Küche zum Einsatz. Beim Jungknoblauch sind die einzelnen Knoblauchzehen noch nicht ausgereift, das heißt, man muss nichts schälen und kann den gesamten Knoblauch, inklusive Grün, zum Kochen verwenden. Super praktisch und vor allem auch super lecker. Mit dem frischen Knoblauch lassen sich Aufstriche und Saucen im Handumdrehen zubereiten, aber auch als Suppe schmeckt er richtig gut. Daher haben wir heute mal ein Rezept für eine leckere Knoblauchsuppe mit Jungknoblauch für euch!
Knoblauchsuppe mit Jungknoblauch
Ihr braucht:
2 Stangen Jungknoblauch (ca. 100g)
225g Kartoffeln
Schuss Weißwein
750ml Gemüsebrühe
1-2 EL Thymian
250ml Hafercuisine
15g (rein pflanzliche) Butter
Öl
Salz & Pfeffer
So geht’s:
Zunächst den Jungknoblauch gut waschen und alles – auch das Grün – kleinschneiden. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Anschließend alles in etwas Öl in einem Kochtopf anbraten und mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Die Gemüsebrühe dazugeben und die Suppe zirka 20 Minuten köcheln lassen. Danach wird alles mit einem Pürierstab püriert und noch final abgeschmeckt. Das heißt, ihr könnt Salz, Pfeffer und frische Kräuter dazugeben. Bei uns kam frischer Thymian in die Suppe. Damit das Süppchen auch schön cremig wird, kommen noch Hafercuisine und etwas vegane Butter rein. Ihr könnt natürlich auch Schlagobers und tierische Butter nehmen, wenn eure Suppe nicht vegan sein muss.
Die Suppe noch einmal aufkochen lassen und währenddessen die Toppings vorbereiten. Wir haben dafür eine Scheibe Brot in Stücke geschnitten und in einer Pfanne in etwas Öl angebraten. Da wir auch frische Radieschen zu Hause hatten, haben wir diese in kleine Stücke geschnitten und ebenfalls als Toppings verwendet.
Die fertige Suppe in einen Teller geben und mit den Croutons und Radieschen verfeinern. Fertig ist die selbst gemachte Knoblauchsuppe mit Jungknoblauch! Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!
Rezept & Fotos: Petra Gschwendtner
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