Rezept: Salat-Wraps
Wie ihr sicher schon wisst, habe ich (Petra) heuer wieder eine Parzelle in einem Selbsterntegarten. Das heißt, aktuell wird reichlich Gemüse geerntet und vor allem Salat und Zucchini gibt’s gerade in Massen. Wer selbst einen Gemüsegarten hat, weiß, wie anstrengend es manchmal sein kann, das ganze Gemüse zu verarbeiten und zu essen. Zumindest bei Zucchinis hat man viele verschiedene Möglichkeiten: Man kann sie einlegen, einen Salat daraus machen und auch verschiedene warme Gerichte, wie Lasagne, Bratlinge oder sogar Kuchen daraus zaubern. Bei grünem Salat stoßt man aber deutlich schneller an die kreativen Grenzen. Klar, man kann das Dressing variieren, aber das war’s dann im Grunde auch schon. Bei uns kommt Salat aktuell also in jedes Sandwich, wird zu jedem Gericht gereicht, darf aber auch mal der Star sein, wie beispielsweise bei unseren Salat-Wraps. Die lassen sich super vorbereiten und beim nächsten Abend mit Freunden genießen!
Salat-Wraps
Ihr braucht:
(für ca. 3-4 Personen)
Kopfsalat
200 g Reisnudeln (dünn)
1 Zucchini
5 Karotten
1 Packung Tempeh oder Tofu
Optional: Koriander
Reisessig
Chili
Salz & Pfeffer
Sesam
Für den Erdnuss-Dip:
6 EL Erdnussmus
3 EL Sojasauce
4 EL Ahornsirup
5 EL Wasser
Saft einer halben Limette
Sesamöl
So geht’s:
Zunächst die Salatblätter vom Häupl pflücken und gut waschen. Für die Salat-Wraps eignen sich die großen, äußeren Blätter am besten, da sich diese super befüllen und anschließend auch zusammenrollen lassen. Die gewaschenen Blätter könnt ihr beiseitestellen und euch anschließend gleich eurem restlichen Gemüse widmen. Die Zucchini wird geraspelt und mit etwas Salz, Pfeffer und Reisessig mariniert. Ihr könnt auch ein bisschen Chili hinzugeben, zum Beispiel in Form von Chiliöl oder frischem beziehungsweise getrocknetem Chili. Die Karotten werden geschält und juliennisiert. Den Tempeh oder Tofu schneidet ihr in Scheiben, um ihn anbraten zu können. Anschließend am besten noch einmal in kleinere Stücke schneiden, damit sie gut auf eure Salatblätter passen. Gebt alle Zutaten in schöne Schüsseln und bereitet die Reisnudeln nach Packungsanleitung zu.
Während die Reisnudeln gekocht oder eingeweicht werden, könnt ihr einen super schnellen Erdnuss-Dip zubereiten. Dafür einfach Erdnussmus, Sojasauce, Ahornsirup, den Saft einer halben Limette und ein paar Tropfen Sesamöl in eine Schüssel geben und mit etwas Wasser verrühren, bis ihr eine cremige Sauce habt. Sobald alle Komponenten fertig und vorbereitet sind, könnt ihr im Prinzip alles auf den Tisch stellen, damit sich jeder nehmen und seine eigenen Wraps rollen kann.
Für einen Wrap nehmt ihr ein Salatblatt, auf dem ihr zunächst ein paar Reisnudeln verteilt, darauf kommen dann die Zucchini, Karotten und der Tofu und getoppt wird alles mit dem Erdnuss-Dip. Wer mag, kann natürlich auch noch Koriander und schwarzen Sesam anbieten. Nun einfach zusammenlegen und genießen. Perfekt für den Sommer und für alle, die ihre Salatköpfe heuer mal ein bisschen kreativer verwenden wollen. Viel Spaß beim Nachmachen!
Rezept & Fotos: Petra Gschwendtner
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