Lettering-DIY: Spiegel beschreiben – Tipps & Tricks für glatte Oberflächen
(Werbung für Produkte in unserem we love handmade Webshop.)
Wir würden aktuell am liebsten alles beschreiben und beschriften. Mit einem kleinen Lettering sieht einfach alles gleich viel besser aus. Daher haben wir in den letzten Wochen und Monaten diverse Fenster, Vasen und Pflanzenstecker beschriftet und bemalt und konnten nun auch vor unseren neuen Spiegeln nicht Halt machen. Auf glatten Oberflächen macht das ganze gleich noch einmal viel mehr Spaß. Denn arbeitet man mit Kreidemarkern, kann man sein kleines Kunstwerk, sobald man sich daran satt gesehen hat, ganz einfach wieder entfernen und sich etwas Neues überlegen.
Weil wir bei unseren Workshops immer wieder gefragt werden, worauf man achten sollte und wie man das Ganze am besten angeht, gibt’s heute unsere Tipps & Tricks und als Inspiration gleich unser neuestes DIY-Projekt zum Thema: beschriebene Spiegel. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren!
Ihr braucht:
Spiegel eurer Wahl
Kreidemarker eurer Wahl (für den Spiegel haben wir den uni POSCA Marker PC-1MC in Weiß verwendet)
Fensterputzmittel und Putztuch
So geht’s:
Tipp 1: Egal ob Vase, Fenster oder Spiegel: Der erste Schritt ist immer, die Oberfläche, die man beschreiben möchte, zu reinigen. Das heißt: Den Spiegel zunächst mit etwas Fensterputzmittel abwischen und so von Fettflecken, Staub und Co. befreien. Den Spiegel trockenwischen und dann kann es auch schon losgehen.
Tipp 2: Wir haben in diesem Fall zwar einfach mal los geschrieben, aber eine Skizze ist immer von Vorteil. Gerade wenn man einen längeren Spruch schreiben möchte, hat man einige Entscheidungen zu treffen, wie Schriftarten, Layout und Größe. Mit einer Skizze kann man verschiedene Dinge ausprobieren und sich so schon einmal eine Vorlage für das gewünschte Lettering machen. Wir lieben es, Schreibschrift mit einfachen Druckbuchstaben zu kombinieren. Auch simple Blockbuchstaben oder Faux Calligraphy sehen super aus.
Tipp 3: Je nachdem wie groß die Fläche ist, die man beschreiben möchte, und wie groß das Lettering selbst ist, sollte man anschließend den richtigen Stift wählen. Kreidemarker gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Strichstärken und Ausführungen. In unserem Webshop findet ihr eine Auswahl unserer liebsten Kreidemarker!
Tipp 4: Gerade schreiben ist manchmal gar nicht so einfach. Wir helfen uns oftmals, indem wir uns die Schriftlinie vorgeben. Diese kann man beispielsweise mit einem dünnen Washi Tape aufkleben. Beim Beschriften des Spiegels haben wir uns ein Taschentuch untergelegt, damit unsere Hand, wenn wir uns abstützen, nicht wieder Fettflecken hinterlässt. Das Taschentuch haben wir einfach gleich als Hilfslinie verwendet.
Tipp 5: Ist alles vorbereitet, kann es auch schon losgehen. Das Wichtigste beim Lettering ist, den Schwung nicht zu vergessen. Manchmal konzentriert man sich viel zu sehr auf seine Vorlage und darauf, alles perfekt zu machen und vergisst ganz darauf, seinen natürlichen Schwung mitzunehmen. Am besten also nicht zu viel darüber nachdenken, sondern einfach schreiben. Und sollte doch mal ein Buchstabe daneben gehen, kann man diesen immer noch mit dem Putztuch entfernen und neu machen. Das ist ja gerade das Tolle daran, wenn man mit Kreidemarkern auf glatten Oberflächen arbeitet: Man kann kleine Fehler immer wieder korrigieren und einzelne Dinge nachbessern.
Wir hoffen, unsere Tipps helfen euch bei eurem nächsten DIY-Projekt! Teilt gerne eure Lettering-DIYs mit uns und taggt uns auf Instagram oder schickt uns einfach eine Mail.
DIY & Fotos: Petra Gschwendtner
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