für idealisten habe ich viel übrig..
es gibt sehr viele schlechte bücher, viele gute bücher und einige wenige bücher, wo man schon nach 20 seiten weiß, dass man gerne entweder ein endlosbuch hätte oder zumindest eine fortsetzung und somit 200 unterhaltsame seiten mehr in aussicht. „hab ich selbst gemacht“ von susanne klingner ist ein buch der dritten sorte.
mit viel charme, esprit und begeisterung erzählt sie von ihrem jahr als selbermacherin. da wird dann nicht mehr gekauft, was selbst gemacht werden kann. plötzlich steht man vor den problem faschingskrapfen selbst zu machen oder die erste (verflixte) reihe, die in ihrem fall immer die mutter und in meinem fall immer die oma vorgestrickt haben. auch der herzensmann ihres leben muss es mitmachen und wobei susanne bald das gefühl entwickelt, dass er sich nach dem ersten selbstgemachten frühstück ein zweites beim bäcker am weg zur arbeit holt. ein bisschen wie julie & julia und doch viel aufregender und vielfältiger.
obwohl ich das buch noch nicht fertiggelesen habe, wollte ich es euch ganz nahe ans herz legen, da man eigentlich nie genug gute-bücher-tipps bekommt und ich bedanke mich hiermit beim cut magazine für diesen.
Bildquelle: http://www.burdastyle.de